Weichwasseranlagen sollen hartes Wasser weich machen - Aber was bedeutet das ?
Die umgangssprachliche "Härte im Wasser" ist vor allem auf Metalle wie Calcium, Magnesium und andere Erdalkalimetalle im Wasser zurückzuführen. Diese Metalle werden mit unserem Leitungswasser, gelöst als Calcium- bzw. Magnesiumkarbonat in unser Haus transportiert. Diese Metalle finden wir später in Form von Kalk auf Duschabtrennung, an Armaturen, im Wasserkocher oder sogar schwimmend auf unserem Tee wieder.
Kalk lagert sich nicht nur auf Oberflächen ab, sondern kann zusätzlich den Durchlauf in Rohrleitungen verringern oder nach vielen Jahren sogar komplett stoppen.
Die Härte des Trinkwassers wird in Deutschland unter anderem in "Deutscher Härte" gemessen. Gemessen wird hier die Menge der gelösten Erdalkalimetalle. Die Wasserhärte lässt sich in die folgenden drei Härtebereiche einteilen:
Laut Messung der Stadtwerke Herford schwankt die Wasserhärte im Versorgungsbereich der Stadtwerke Herford zwischen 16,6 °dH und 27,0 °dH (deutscher Härte). Hier finden Sie die Original-Statistik der Stadtwerke Herford (Stand Juni 2017).
Vor allem im Bereich Spenge, Enger und Hiddenhausen ist der Härtegrad im Wasser sehr hoch, aber auch der restliche Teil unserer Region hat laut der oben ersichtlichen Tabelle "hartes" Wasser.
Seit vielen Jahren arbeiten wir mit unserem Partner BWT als Hersteller für Wasserenthärtungsanlagen zusammen. Die Geräte erweisen sich als sehr zuverlässig und senken nachweislich den Kalkgehalt in Ihrem Wasser.
Je nach Wasserverbrauch werden individuelle Geräte für Sie bereitgestellt. Weitere Informationen zu unserem Partner BWT finden sie hier.
Hier finden Sie die aktuellen Prospekte unserer BWT-Wasserenthärtungsanlagen zum Download:
In der folgenden Bildergalerie finden Sie Bilder verkalkter Rohrleitungen, die wir selber in unserem Einsatzgebiet vorgefunden haben:
Lassen Sie sich bei Interesse in unserem Geschäft in Enger oder direkt bei Ihnen zu Hause beraten.